Großhandel
Bessere Vereinbarungen mit Grossisten
Sie wollen wissen, wo Sie stehen? Unser Grossisten-Check für Apotheken bringt Klarheit und sorgt für
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Wie kommt es zu diesem für Apotheken ungünstigen Ergebnissen? Trotz einiger Festlegungen – Arzneimittelpreisverordnung (AMPRVO), Spezialitätentaxe (Lauer-Taxe) – hat der Großhandel viele Stellschrauben, an denen er zu seinen Gunsten drehen kann. Und genau das tut er auch, wenn er die Möglichkeiten dazu hat – etwa mit Rabatt- und Skontoausschlüssen oder über Handelsspannenausgleiche und Positionsrabatte.
Es ist eigentlich selbstverständlich, dennoch muss immer wieder darauf hingewiesen werden, dass bei Verhandlungen zwischen Großhändler und Apotheke Gegensätzliche Interessen gegenübersitzen: Apotheken benötigen gute Konditionen beim Großhandel, während Grossisten lieber gute Konditionen für sich wünschen. Zudem möchte der Großhandel möglichst große Mengeneinheiten und Umsätze vereinbaren, was nicht unbedingt im Interesse von Apotheken ist. Darüber hinaus gibt es bei den Zahlungsmodalitäten sehr unterschiedliche Erwartungen.
Ungleiche Verhandlungspositionen
Und in aller Regel verfügt nur eine der beiden Seiten – der Großhandel – über die Möglichkeiten, die eigenen Ziele zulasten der Verhandlungspartner durchzusetzen. Denn während Apotheker/innen meist wenig eigene Erfahrungen in solche Verhandlungsrunden mitbringen, sind Grossisten absolute Spezialisten, wenn es um das Aushandeln von Warenbezugskonditionen geht. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Selbst Apotheker/innen, die bei einem Grossisten „Zugeständnisse“ herausholen konnten, haben fast immer ungünstige Konditionen erhalten, weil die „Zugeständnisse“ der Großhändler in Wirklichkeit nur Verhandlungsmassen darstellen, mit denen insgesamt schlechte Konditionen etwas schmackhafter gemacht werden sollen. Unsere Experten helfen Ihnen dabei, faire Warenbezugskonditionen von Grossisten zu erhalten. Unsere Spezialisten handeln mit Ihnen die Bezugskonditionen aus oder sie werden mit einem entsprechenden Briefing in eine bessere Verhandlungsposition gebracht, so dass Sie selbstständig ein gutes Ergebnis erzielen. Als Alternative, das soll hier nicht verschwiegen werden, gibt es auch die Möglichkeit, sich einer Einkaufskooperative anzuschließen.
Damit gibt man aber immer auch ein Stück der eigenen Freiheit der Unternehmensführung auf.
- die Spanne des Großhandels berechnen können,
- die aktuelle Marktsituation und Unternehmenspolitik des Großhandels sowie
- die eigene Marktposition präzise einschätzen.
- Umsatzvolumen des Großhandelseinkaufs
- Durchschnittlicher Packungswert RX
- Umsatzvolumen OTC/Freiwahl
- Bisheriger Effektivrabatt Großhandel (auch Rabatt-/Skontoausschlüsse)
- Bisherige Handelsspanne Großhandel
- Anzahl täglicher Lieferungen/Touren
- Gewünschte Informationen
Sich im Alleingang auf Verhandlungen vorzubereiten ist für Apotheker/innen selbstverständlich grundsätzlich möglich, aber sehr aufwendig. Daher sollten Apotheker/innen genau überlegen, ob sie diesen Aufwand angesichts der alltäglichen Arbeitsbelastung wirklich leisten können und wollen. Für die Mehrheit der Apothekeninhaber/innen dürften Einkaufskooperativen oder Unternehmensberatungen, die die verhandlungsrelevanten Zahlen und Fakten aufbereiten und gegebenenfalls Verhandlungen auch führen, bessere Lösungen sein. Vor allem für Inhaber/innen, die ihre unternehmerische Selbstständigkeit erhalten wollen, ist die Hinzuziehung von Verhandlungsexperten wohl die bevorzugte Wahl.
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